Veranstaltungsdetails
Der Starjournalist der Frankfurter Zeitung, Joseph Roth und deren Wiener Korrespondent, Soma Morgenstern, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die das Leben der beiden Schriftsteller und Journalisten sowie ihr Verhältnis zueinander beleuchtet.
Beide mussten ihre Heimat Galizien verlassen. Beide arbeiteten für die Frankfurter Zeitung. Beide flohen vor den Nationalsozialisten, Roth aus Deutschland, Morgenstern aus Österreich. In Paris teilten sie die Strapazen des Exils bis zum Tode Joseph Roths 1939. Soma Morgenstern rettete sich nach Amerika.
Zugleich gibt die Ausstellung einmalige Einblicke in die journalistische Arbeit der 1920er und 1930er Jahre.
Die Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 wurde kuratiert von Victoria Lunzer–Talos und Heinz Lunzer und wird unterstützt von der Stiftung Flughafen Frankfurt am Main für die Region und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.
Die Ausstellung findet von Dienstag, 6. Oktober bis Donnerstag, 12. November 2015 unter den folgenden Öffnungszeiten statt:
Mo–Fr 9.00–19.00 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Sondertermin 17. Oktober 2015 (Lange Nacht der Münchener Museen)
Eine gemeinsame Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins München und des Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main