DeutschEnglischTschechisch
FacebookYoutube

Veranstaltungsdetails

Donnerstag, 11. Juli 2013

19.00 Uhr

Kakanische Kontexte – betrachtet von Isabel Röskau–Rydel

Reden über die Mitte Europas: „...eine papinische Maschine der Österreichischen Monarchie, worinnen alles mürbe gemacht wird?“ – Überlegungen zur Wahrnehmung Galiziens in Vergangenheit und Gegenwart

Kulturforum im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, München

Aus Anlass der Jahrestage im Umfeld des Ersten Weltkriegs, beginnend mit den Schüssen von Sarajewo und endend mit dem Auseinanderfall Österreich–Ungarns, wird mit einer Reihe von „Reden über die Mitte Europas“ zum Nachdenken über die mitteleuropäische Geschichte von der Donaumonarchie bis zur Osterweiterung der Europäischen Union eingeladen.

Den siebten Gedankenanstoß gibt mit einer „Rede über die Mitte Europas“ im Rahmen der Vortragsreihe „Kakanische Kontexte“ die Historikerin

Isabel Röskau–Rydel (Krakau)

1959 geboren studierte sie Geschichte Ost– und Südosteuropas sowie Slavistik und Baltologie an der Universität München. Sie promovierte 1992 über kulturelle und Bildungseinrichtungen in Lemberg 1772–1848. Danach war sie am Generalkonsulat der Bundesrepublik in Krakau tätig und anschließend als freie Publizistin und Übersetzerin. Seit 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuphilologie sowie an der Forschungsstelle für Geschichte und Kultur ethnischer und nationaler Minderheiten an der Pädagogischen Universität Krakau.

Veröffentlichungen (Auswahl): Galizien – Bukowina – Moldau. Deutsche Geschichte im Osten Europas. Berlin 1999/2002. Niemecko–austriacke rodiny urzednicze v Galcij 1772–1918. Kraków 2011 [Deutsch–österreichische Beamtenfamilien in Galizien 1772–1918] (Habilitationsschrift).

Für ihre Habilitationsschrift erhielt sie den Waclaw Felczak und Henryk Werszycki–Preis.

„Dieser multiethnischen und multikonfessionellen Region haben Schriftsteller wie Leopold von Sacher–Masoch junior, Karl Emil Franzos, Josef Roth, Rose Ausländer (...) durch ihr literarisches Werk ein bleibendes Denkmal gesetzt.“ (Galilzien – Bukowina – Moldau. Deutsche Geschichte im Osten Europas, S. 13)

Eintritt: 6 Euro, Mitglieder 4 Euro

Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Kooperation mit der Österreichisch–Bayerischen Gesellschaft München

mehr

Menü

Menü schließen

Gefördert von:

Contact
Press
Newsletter
Data protection
Imprint
Sitemap

Diese Website verwendet Cookies auschließlich zur essentiellen Funktionalität, es erfolgt keinerlei automatische Erfassung Ihrer personenbezogenen Daten oder Ihres Nutzungsverhaltens – nähere Informationen hierzu finden Sie unter Datenschutz.

OK