Veranstaltungsdetails
Die Ausstellung „Praha–Prag 1900–1945. Literaturstadt zweier Sprachen, vieler Mittler“ zeigt die letzten 50 Jahre der Parallelexistenz tschechischer und deutscher Literatur der Stadt. Den Hintergrund bildet die spannungsvolle Geschichte Prags von der Zugehörigkeit zur k.u.k. Monarchie über die Jahre der Tschechoslowakischen Republik bis zum Protektorat Böhmen und Mähren. Im Vordergrund stehen Männer und Frauen, die als Mittler und Übersetzer tätig waren. Beispielhaft werden Friedrich Adler, Max Brod, Paul Eisner, Otokar Fischer, Jan Grmela, Milena Jesenská, Jarmila Haasová–Nečasová und Otto Pick vorgestellt.
Ausstellungsdauer: Mittwoch, 6. Juli bis Mittwoch, 10. August 2011
Eine gemeinsame Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Kooperation mit dem Bohemicum Regensburg–Passau, der Universitätsbibliothek Passau und dem Památník národního pisemnictví (Museum für tschechische Literatur) Prag