Veranstaltungsdetails
Sarah Scholl–Schneider von der Universität Augsburg berichtet über das Projekt „Sudetendeutsche Vertriebe in Bayern“, für das sie zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen dies– und jenseits der Grenze geführt hat.
Sarah Scholl–Schneider hat in Regensburg und Brünn/Brno Politikwissenschaft, West– und Südslawistik sowie Volkskunde studiert. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte der Universität Augsburg, wo sie am Zeitzeugenprojekt „Sudetendeutsche Vertriebene in Bayern“ mitwirkt. Auch in ihrer 2009 im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft verteidigten Dissertation „Mittler zwischen Kulturen. Biografische Erfahrungen tschechischer Remigranten nach 1989“ hat sie mit den Methoden der Oral–History–Forschung gearbeitet. In dem Vortrag wird sie die Ergebnisse dieser Untersuchung vorstellen.
Eine gemeinsame Veranstalung des Adalbert Stifter Vereins in Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum München und dem Institutum Bohemicum der Ackermann–Gemeinde