Veranstaltungsdetails
Die Ausstellung „Praha–Prag 1900–1945. Literaturstadt zweier Sprachen, vieler Mittler“ zeigt die letzten 50 Jahre der Parallelexistenz tschechischer und deutscher Literatur der Stadt. Den Hintergrund bildet die spannungsvolle Geschichte Prags von der Zugehörigkeit zur k.u.k. Monarchie über die Jahre der Tschechoslowakischen Republik bis zum Protektorat Böhmen und Mähren. Im Vordergrund stehen Männer und Frauen, die als Mittler und Übersetzer tätig waren. Beispielhaft werden Friedrich Adler, Max Brod, Paul Eisner, Otokar Fischer, Jan Grmela, Milena Jesenská, Jarmila Haasová–Nečasová und Otto Pick vorgestellt.
Die Einladung und das Programm finden Sie hier.
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Kooperation mit dem Bohemicum Regensburg–Passau, der Universitätsbibliothek Regensburg und dem Památník národního pisemnictví (des Museums Tschechischer Literatur) Prag. Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Berlin), das Haus des Deutschen Ostens (München) und die Sudetendeutsche Stiftung (München)