Ersatzweise können Sie den Film in der ARD-Mediathek ansehen:
https://programm.ard.de/TV/3sat/todeszug-in-die-freiheit/eid_280071090381581
Frühjahr 1945: Noch immer sind Zehntausende KZ-Häftlinge in der Hand der SS, die Gefangenen des zum KZ Flossenbürg gehörenden Außenlagers Leitmeritz werden in einem Güterzug abtransportiert und sollen quer durch Böhmen und Mähren nach Mauthausen gebracht werden. In Roztoky kurz vor Prag hilft die tschechische Bevölkerung spontan: Hunderten Häftlingen wird die Flucht ermöglicht, schließlich wird der Zug in Südböhmen mit Waffengewalt befreit.
Regie: Andrea Mocellin und Thomas Muggenthaler, Dokumentarfilm, D 2017, 45 Min.
Im Anschluss an die Filmvorführung war ein Gespräch mit Regisseur Thomas Muggenthaler (BR) und dem Historiker Dirk Riedel (NS-Dokumentationszentrum München) geplant, in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule und mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionalgruppe München
Während einer Exkursion von Studierenden der Universitäten Regensburg, Prag, Passau und Aussig/Ústí nad Labem auf den Spuren der deutschen Bevölkerung im Böhmerwald entstanden die Aufnahmen für diese deutsch-tschechische Ausstellung. Jeder Teilnehmer verfasste zu einer seiner Fotografien einen persönlichen Text. Die Bilder zeigen Friedhöfe, Kirchen, verschwundene Orte oder neu gegründete Museen.
Die digitale Ausgabe der Ausstellung ist auf der Website www.stifterverein.de auch zu sehen.
Eintritt frei
Bis 5. März 2021. Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf der Website www.bbkult.net
Eine Ausstellung des Kulturreferenten für die böhmischen Länder im Rahmen des Forschungsverbundes Grenze/n in nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen
Die Generation deutschsprachiger Maler der 1920er und 1930er Jahre hat sich durch ihre Werke und Ausstellungstätigkeit unauslöschlich in die bildende Kunst und Kultur der Tschechoslowakei eingeschrieben. Werke von Malern wie Paul Gebauer sind eng mit ihrer Umwelt verbunden, sei es Schlesien, Reichenberg/Liberec oder Teplitz/Teplice. Am Beispiel dieser regionalen Zentren lassen sich Besonderheiten der Kunstszene in der Tschechoslowakei zwischen den Kriegen aufzeigen.
Die Kunsthistoriker Anna Habánová und Ivo Habán gewannen mit ihrer Monografie über Paul Gebauer
den Otokar-Fischer-Preis für die beste deutschsprachige bohemistische Arbeit der Jahre 2018/19.
Eintritt frei. Der Vortrag findet online über Zoom statt.
Die Ausstellung zeigt großflächige Schwarz-Weiß- Porträts von Persönlichkeiten aus Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, die sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit oder ihres privaten Engagements im deutsch-tschechischen Bereich für Verständigung eingesetzt haben, aufgenommen von der Münchner Fotografin Petra Flath.
Im Rahmen der feierlichen Wiedereröffnung des renovierten Isergebirgs-Museums.
Öffnungszeiten nach Inbetriebnahme des Museums: Mittwoch bis Sonntag von 14 – 17 Uhr
Dauer der Ausstellung: verlängert bis 20. Juni 2021
In Kooperation mit dem Isergebirgs-Museum Neugablonz