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Projektförderung

Das Kulturreferat für die böhmischen Länder fördert auf Basis des § 96 Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) und der dazu von der Bundesregierung 2016 weiterentwickelten Konzeption auch Projekte der kulturellen Vermittlung, die der Pflege und Weitergabe des historischen und landeskundlichen Wissens durch kulturelle Begegnungen und Veranstaltungen im In- und Ausland dienen. Nähere Hinweise zu Fördervoraussetzungen, -formaten und  -verfahren geben die Erläuterungen zur Gewährung einer Projektförderung durch ein Kulturreferat als Bundeszuwendung zur Erhaltung und Auswertung deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa nach § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG).

Die Förderung ist über einen formalisierten Vordruck und diesen ergänzende Anlagen (Budgetentwurf, Projektbeschreibung) zu beantragen. Der Antrag ist an das Kulturreferat zu adressieren und diesem mindestens drei Monate vor dem angestrebten Projektbeginn vorzulegen.

Bitte senden Sie keine Anträge an das Referat K45 bzw. die im Antrag noch angeführte, zugehörige Mail-Adresse, diese ist auf Grund von Umstrukturierungen innerhalb der BKM nicht mehr gültig.

Die Gewähr der Förderung erfolgt über einen Vertrag, auf den die einschlägigen Vorschriften des Zuwendungsrechts anzuwenden sind. Auf die Förderung hat der Projektträger in geeigneter Weise hinzuweisen (Logos können zur Verfügung gestellt werden). Der Nachweis der zweckmäßigen und erfolgreichen Verwendung der Fördermittel ist gegenüber dem Kulturreferat zu erbringen.

Der Antragssteller muss seinen Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Förderungswürdig sind z. B. Lesungen, Vorträge, Seminare, Ausstellungen, Konzerte etc., aber auch Schul- und Jugendprojekte, die sich mit dem Thema Kultur und Geschichte der Deutschen aus den böhmischen Ländern auseinandersetzen. Die Förderung von Publikationen oder von rein wissenschaftlichen Vorhaben ist hier leider nicht möglich.

Ansprechpartner für die Projektförderung ist der Kulturreferent für die böhmischen Länder, Dr. Wolfgang Schwarz. Gerne steht er für eine weitere Beratung telefonisch unter +49 89/62 27 16 35 oder per Mail zur Verfügung.

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