Veranstaltungsdetails
Zwei Ereignisse prägten den Herbst 1918 in Prag: das Ende des Ersten Weltkriegs und die Gründung der Tschechoslowakei. Der Abend schildert die Ereignisse im Spiegel des tschechischen und deutschen Feuilletons sowie im Fokus des damals noch neuen Mediums Film.
Der Filmwissenschaftler Ivan Klimeš kommentiert ausgewählte Dokumentarfilme, die die historischen Momente noch ohne Ton, aber mit erklärenden Zwischentiteln im Bewegtbild festhielten. Dazu werden Texte von Walter Tschuppik, Richard Weiner und Ludwig Winder gelesen.
Ivan Klimeš, Ph.D., ist Mitarbeiter des Nationalen Filmarchivs (Abteilung Theorie und Geschichte des Films) und Vorstand des Lehrstuhls für Filmstudien an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag. In seiner wissenschaftlichen Arbeit befasst er sich mit der Kinematographiegeschichte der böhmischen Länder.
Eintritt frei