Veranstaltungsdetails
In Erinnerung an die Selbstverbrennung Jan Palachs vor 50 Jahren aus Protest gegen die Apathie seiner Landsleute nach der sowjetischen Besetzung im August 1968.
Kurt Hauschild lebte in Ost-Berlin und hielt zu DDR-Zeiten sein Komponieren geheim. Erst seit der Wende werden seine Werke öffentlich aufgeführt. Da er sich dem Geist der Aufklärung verpflichtet fühlt, komponiert er bewusst ausschließlich tonal, meist im Stile der Wiener Klassik.
Die Aufführung von Werken der Streichquartettliteratur in historischer Spielweise ist eine seltene Besonderheit auf den Konzertpodien. Das Bode Quartett arbeitet parallel auch mit modernem Instrumentarium und lotet die Möglichkeiten unterschiedlicher Spannung und Klangfarbe in seinem Repertoire aus.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Kulturreferenten für die böhmischen Länder und des Sudetendeutschen Museums