Veranstaltungsdetails
Als am 23. Dezember 1989 die Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Jiří Dienstbier symbolisch den Stacheldraht an der deutsch-tschechischen Grenze bei Waidhaus durchtrennten, bedeutete dies das Ende einer Ära, in der der einst so fruchtbarer Kontakt über die Grenze zum Stillstand gekommen war. Der Raum hinter der Grenze war, beiderseits, wieder da und konnte mit neuem Leben erfüllt werden. Wie verliefen die ersten Kontakte, wie war diese Zeit? Und wie sieht der Austausch an beiden Seiten der Grenze heute aus, haben sich die Erwartungen und Hoffnungen erfüllt?
Mit Milan Augustin (Direktor des Bezirksarchivs Karlsbad/Karlovy Vary), Peter Becher (Vorsitzender des Adalbert Stifter Vereins, München), Kathrin Freier-Maldoner (ehemaliges Mitglied des deutsch-tschechischen Jugendforums), Karla Stánková (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, Regionalbüro Pilsen).
Moderation: Carsten Lenk
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit dem Evangelisches Bildungswerk Regensburg e.V.