Veranstaltungsdetails
Bereits bevor er Präsident und Politiker wurde, beschäftigte Václav Havel die Frage nach einer gerechten Ordnung in Europa und der Zugehörigkeit der böhmischen Länder zum europäischen Raum.
Mit der Wende 1989 konnte er seine Überlegungen für konkrete Vorschläge zur stabilen Gestaltung des gemeinsamen europäischen Projekts nutzen, wobei der Verbesserung der Beziehungen zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei bzw. Tschechien eine zentrale Rolle zukam.
Wie hat sich seine Idee von Europa entwickelt? Und wie steht es heute um sein Vermächtnis als großer Europäer?
Vortrag von Miroslav Kunštát, Karls-Universität Prag, danach Podiumsdiskussion mit Ludmila Rakušanová, Prag, und Jürgen Danyel, Leibniz-Zentrum Potsdam.
Moderation: Martin Schulze Wessel, LMU München
Eintritt frei
Eine Veranstaltungsreihe des Adalbert Stifter Vereins, der Václav- Havel-Bibliothek in Prag und des Tschechischen Zentrums München, in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule und dem Collegium Carolinum