Veranstaltungsdetails
In Vorlese- und Mitmachangeboten werden die böhmischen Wurzeln von Otfried Preußler und seinen beliebten Kinderbuchfiguren erkundet.
Das kleine Gespenst, die kleine Hexe, der Räuber Hotzenplotz: Die bunte Figurenschar aus der Feder Otfried Preußlers bevölkert bis heute die Kinderzimmer. Weniger bekannt ist, wie viel von der Heimat des 1923 in Liberec/Reichenberg geborenen Autors in diesen Werken steckt. Die böhmische Sagenwelt ist hier ebenso präsent wie der Alltag auf den Dörfern und in den Städten, auch Spuren der wechselvollen Geschichte lassen sich entdecken. So hat das kleine Gespenst schon im Dreißigjährigen Krieg mitgemischt und besucht regelmäßig die Ritter im Ahnensaal seines Schlosses; Preußler hat sich zu diesem Buch von den Erzählungen seiner Großmutter Dora über die Weiße Frau inspirieren lassen. „Hotzenplotz“ ist der deutsche Name einer Stadt in Mährisch Schlesien (tschechisch Osoblaha).
Wir reisen mit unseren großen und kleinen Gästen in unserem Zelt auf dem Forschungscamp durch Preußlers böhmische Welten – mit Vorleseaktionen, Mitmachangeboten und vielem mehr.
Auf dem Potsdamer Tag der Wissenschaften 2024, organisiert von proWissen Potsdam e.V., werden Hochschulen, Schulen und Forschungseinrichtungen ihren Arbeitsalltag jenseits der Institutsmauern präsentieren. Außerdem werden Schülerinnen und Schüler zeigen, wie sie sich im Unterricht mit Wissenschaft beschäftigen.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa im Rahmen seines Jugendprogramms #eastplorers, in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat für die böhmischen Länder.