Veranstaltungsdetails
Bernhard Setzwein liest, musikalisch umrahmt von Michel Watzinger (Hackbrett), aus seinem neuen utopischen Kafka-Roman.
Was, wenn Franz Kafka im Jahr 1924 gar nicht gestorben wäre? Wenn er weitergelebt hätte, wie hätte er gelebt, wie geliebt? Wo hätte er sich aufgehalten? Hätte er selbst noch erlebt, wie er weltberühmt wird?
Dieses Gedankenspiel betreibt Bernhard Setzwein in seinem Roman „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“, der zum 100. Todestag von Franz Kafka erscheint. In Setzweins Buch hat Kafka seinen Tod in Kierling bei Wien 1924 nur vorgetäuscht. Er ist untergetaucht und hat die erfolglose Schriftstellerei aufgegeben, stattdessen arbeitet er, in die Jahre gekommen, im Apollo-Kino in Meran.
Bernhard Setzwein hat einen rasanten, amüsanten Kafka-Roman vorgelegt, der den berühmten Schriftsteller im wahrsten Sinne des Wortes wiederauferstehen lässt – und der es schafft, aufs Neue die Lust auf Franz Kafkas Werke und das Interesse für sein Leben zu wecken.
Eintritt: 10 € / 5 €
Eine Veranstaltung von kairosis – Magnet für Vielfalt in Kooperation mit dem Giesinger Kulturbahnhof und dem Kulturreferat für die böhmischen Länder.