Veranstaltungsdetails
„... wir sind entschlossen, dem Heer auf Schritt und Tritt zu folgen, um Zeugen zu sein seiner Taten in diesem Krieg, der die Erdrinde beben läßt von den Küsten des Mittelmeeres bis zum Polarkreis.“
Patriotische Begeisterung klingt aus diesen Worten von Alexander Roda Roda im August 1914. Der österreichische Schriftsteller gehörte neben Franz Werfel, Rainer Maria Rilke, Oskar Kokoschka und Ferdinand Staeger zu den vielen Literaten, Journalisten und Künstlern, die 1914 bis 1918 im Dienst der k.u.k. Kriegspropaganda standen. Die Ausstellung thematisiert den Anteil der Literatur und Kunst am Ersten Weltkrieg. Sie zeigt ihr Schwanken zwischen Patriotismus und Pazifismus wie auch ihr freiwilliges Engagement im Kriegsgeschehen.
Dauer: bis 15. Juli 2012
Öffnungszeiten: täglich außer Montag von 14 – 17 Uhr (zusätzlich geöffnet am Pfingstmontag)
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins