Die Ausstellung beleuchtet das Engagement des Adels aus den böhmischen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel von Richard Belcredi, Johanna von Herzogenberg, Ferdinand Kinsky, Nikolaus Lobkowicz, Franz Schwarzenberg, Karl Schwarzenberg, Pater Angelus Waldstein-Wartenberg OSB, Daisy Waldstein-Wartenberg sowie der Familie Thun.
Viele Adelige, die vertrieben wurden oder vor den Kommunisten flohen, hielten den Kontakt mit der alten Heimat aufrecht und pflegten das Bewusstsein der gemeinsamen kulturellen Wurzeln. Damit schlugen sie nach 1945 Brücken über politische, nationale und gesellschaftliche Grenzen hinweg. Ihr Wirken war geprägt von Kultur, Menschlichkeit und christlichem Glauben. Dank ihrer familiären Verbindungen sowie ihrer Zugehörigkeit zu europäischen und christlichen Netzwerken und geleitet von einem ererbten Verantwortungsgefühl, trugen auch sie schließlich zur politischen Wende im Jahr 1989 bei.
Neben den Biografien und Aktivitäten einzelner Persönlichkeiten zeigt die Ausstellung die Hintergründe ihres Engagements, die sich aus der Einstellung des Adels zu Eigentum, Kulturerbe, Nation und dem christlichen Glauben ergeben.
Ausstellungsdauer: bis 7. April 2024
Öffnungszeiten: Mi–Fr 9–17 Uhr, Sa 10-17 Uhr, So 13-17 Uhr
Eintritt in die Ausstellung siehe www.mzm.cz/mista/oteviraci-doba-a-vstupne
In Kooperation mit dem Mährischen Landesmuseum Brünn.
Die Ausstellung des Adalbert Stifter Vereins entstand in Kooperation mit dem Institut zur Erforschung totalitärer Regime (Prag) und Post Bellum (Prag). Gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und das Bayerische Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Wie fühlte es sich an, nach Ende des Zweiten Weltkrieges in der Tschechoslowakei ein deutsches Kind zu sein? Um diese Frage kreist ein Comicband, der 2021 in Tschechien und dieses Jahr auch in einer deutschen Ausgabe erschienen ist. Vorgestellt wird er von Textautor Marek Toman, der Zeichnerin Magdalena Rutová und dem Hörfunkjournalisten Andreas Stopp (Deutschlandfunk), der den Abend moderiert.
Als Vorlage für das Buch dienten reale Lebensgeschichten von fünf Deutschen aus der Tschechoslowakei, die als Kinder Vertreibung und Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten. Als erwachsene Frauen und Männer sprachen sie ihre Erlebnisse und Gedanken in das Mikrofon von Jan Blažek. Als Mitarbeiter der tschechischen Nichtregierungsorganisation Post Bellum sammelt er nicht nur Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, sondern kümmert sich auch darum, diese einem möglichst breiten Publikum zu vermitteln. So regte er auch ihre künstlerische Gestaltung durch tschechische Zeichnerinnen und Zeichner an. Entstanden sind fünf individuell gestaltete Comicgeschichten, die nicht nur von schweren Kindheiten erzählen, sondern auch davon, wie die fünf Interviewten ihr Leben gemeistert haben.
Die deutsche Übersetzung von Raija Hauck erschien im BALAENA Verlag, die tschechische Originalausgabe „Odsunuté děti“ bei Post Bellum. Sie wurde mit dem tschechischen Kinderbuchpreis Zlatá stuha und dem Comicpreis Muriel (für Stanislav Setinský) ausgezeichnet.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Balaena-Verlag, dem Deutschen Kulturforum östliches Europa und dem Tschechischen Zentrum Berlin. Gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.
Otfried Preußlers einziger Roman für Erwachsene trägt den Titel Die Flucht nach Ägypten - Königlich böhmischer Teil. 1978 erschienen, ist er eine Weihnachtserzählung par excellence. Er versetzte und versetzt noch heute seine Leser in Begeisterung, weil er auf mehreren Ebenen Weihnachtsgeschichte, Krippenkunst, sprachliche Besonderheiten und Reminiszenzen an die Zeit der Habsburger Monarchie sowie Motive wie Vertreibung, Versöhnung und wundersames Geschehen verbindet.
Daneben gibt es in Preußlers Repertoire weitere bekannte und auch unbekannte Texte, die dem weihnachtlichen Festkreis zuzuzählen sind. Hören Sie, was der große „Geschichtenerzähler“ zu vermelden hat, und lassen Sie sich bei einem Glas Glühwein und etwas Süßem durch eine Ahnung von Weihnachtsfreude verzaubern.
Es lesen Eva Haupt und Raimund Paleczek (beide Sudetendeutsches Museum) sowie Anna Knechtel (Adalbert Stifter Verein), die Texte aus Preußlers Werk ausgewählt hat.
Bitte melden Sie sich an unter: eveeno.com/preusslers-weihnachten
Zur Aufführung kommen – unter der Leitung von Miriam Němcová – Opern- und Operettenmelodien aus Werken von Antonín Dvořák (Rusalka), Bedřich Smetana (Die verkaufte Braut), Johann Strauß, Georges Bizet und Giacomo Puccini.
Die Sopranistin Lucie Silkenová wirkt als Gastsängerin auf der Bühne des Nationaltheaters Prag sowie als Solistin des tschechischen Armee-Orchesters. Sie hatte gemeinsame Auftritte mit dem BBC-Symphony Orchestra in London unter Jiří Bělohlávek. In zahlreichen Opernaufführungen verkörperte sie u. a. Kleopatra in Händels Julius Cäsar, Pamina in Mozarts Zauberflöte oder Gilda in Verdis Rigoletto.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung der Tschechoslowakischen Gesellschaft für Wissenschaft und Kunst (SVU Deutschland) in Kooperation mit dem Kulturreferat für die böhmischen Länder.
Das tschechische Musikprojekt „Kafka Band“ um den Schriftsteller Jaroslav Rudiš und den Comiczeichner und Sänger Jaromír 99 eröffnet mit dem literarisch-musikalischen Konzert Der Process das Kafka-Jahr 2024. Nach Das Schloss (2016) und Amerika (2019) haben die sechs Musiker der Kafka-Band nun auch aus dem dritten Romanfragment Kafkas eine beeindruckende Konzert-Performance entwickelt. Zur Einstimmung des Abends über Franz Kafka stellt der Zeichner und Autor Nicolas Mahler seine Comic-Biografie Komplett Kafka sowie seinen Band Kafka für Boshafte (beide Suhrkamp) vor. Er setzt auf unnachahmlich witzig-pointierte Weise Kafkas Leben und Werk in Szene und würdigt dabei auch dessen komische Seite.
Am 3. Juni 2024 jährt sich der 100. Todestag des deutschsprachigen, in Prag geborenen und weltweit verehrten Schriftstellers Franz Kafka, der auch in München in einem umfangreichen Programm gefeiert wird. Informationen über die Veranstaltungen und weitere Aktionen in diesem Zusammenhang bringt die Plattform www.kafka2024.de.
Eintritt: 20 € /15 €
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Literaturhaus München und dem Tschechischen Zentrum München.
Das Regensburger Bischofshaus beherbergt eine umfangreiche Sammlung an Krippen aus allen Ecken der Welt. Neben neapolitanischen, provenzalischen, afrikanischen Krippen finden sich hier auch böhmische Krippen, darunter die mehrere Quadratmeter große Niederlandkrippe von Pfarrer Karl Kindermann († 2017) aus Königswalde in Nordböhmen. Bei diesem exklusiven Besichtigungstermin wird Bischof Rudolf Voderholzer auch Kuriositäten wie die kleinste Krippe der Welt oder eine Krippendarstellung in einer Pralinenschachtel präsentieren und darüber hinaus viele weitere Darstellungen biblischer Szenen.
Die Anreise der Teilnehmer erfolgt individuell.
Anna Knechtel erwartet die Teilnehmer am Treffpunkt am großen dunkelbraunen Tor zum Hof des Bischöflichen Ordinariats in der Niedermünstergasse 1, das sich unmittelbar neben der Niedermünsterkirche befindet. Um Pünktlichkeit wird gebeten; nach Einlass der Teilnehmer wird das Tor wieder verschlossen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, daher ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter: knechtel@stifterverein.de
Stefan Zweig gehörte, auch noch nachdem er 1934 seine österreichische Heimat verlassen hatte und zunächst nach Großbritannien emigriert war, zu den international erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellern. Im Unterschied zu den meisten anderen Autorinnen und Autoren, die durch das NS-Regime aus ihrer Heimat vertrieben wurden, war Zweig im Exil nicht mit existenzbedrohender materieller Not konfrontiert, da er eine treue Leserschaft auch außerhalb des deutschen Sprachraums hatte. Dennoch setzte er seinem Leben am 23. Februar 1942 im brasilianischen Petropolis ein Ende. Die zuvor ständig wachsende Verzweiflung Zweigs über die Entwicklung in Europa, vor allem die Verbrechen des NS-Regimes und dessen scheinbaren Siegeslauf spiegelt sich in zahlreichen Texten, die er in seiner letzten Lebensphase verfasste.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Kooperation mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum.
Caro Matzko ist als Moderatorin aus Radio und Fernsehen bekannt: bei Bayern 2 in Eins zu Eins. Der Talk oder als Kolumnistin der Glosse Ende der Welt, auf dem Planet Wissen, als Sidekick in der bekannten Sendung Ringlstetter oder als Podcasterin ihrer eigenen Abendshow (ARD-Mediathek). Ihre journalistische Arbeit begann Caro Matzko schon während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften, Politik und Soziologie in München.
Matzkos Vater, Jahrgang 1934, stammt aus Osterode in Ostpreußen und musste als 10-jähriger seine Heimat verlassen. Ein Trauma, das Auswirkungen bis heute und auch auf Caros Leben hat: In ihrem gemeinsam mit Tanja Marfo verfassten Buch Size egal – Dein Selbstbewusstsein kann nicht groß genug sein, das sich mit ihrer Magersucht und Essstörungen auseinandersetzt, thematisiert Matzko die Bedeutung ihrer Familiengeschichte für die Krankheit und die Auswirkungen auf die eigene emotionale Stabilität. Vor allem darauf, aber auch auf viele andere Facetten ihres Lebens wird das Gespräch eingehen.
Die Matzkoʼsche Familiengeschichte wird auch eindrucksvoll von Regisseurin Maike Conway gezeigt, die das Leben und den Werdegang der Moderatorin in der BR-Reihe Lebenslinien mit dem Titel Caro Matzko – Trauriges Mädchen, witzige Frau porträtierte. Caro Matzkos Lebenslinien wurden im Mai 2023 ausgestrahlt.
Moderation: Wolfgang Schwarz
Eine Veranstaltung des Kulturreferats für die böhmischen Länder im Adalbert Stifter Verein in Kooperation mit dem Haus des Deutschen Ostens.
Schon während seiner Kinderjahre im nordböhmischen Reichenberg/Liberec ließ sich Preußler, angeregt von Vater Josef und Großmutter Dora, von Sagen, Märchen und Abenteuergeschichten verzaubern. Nach den Erfahrungen von Krieg und fünfjähriger Gefangenschaft in sowjetischen Zwangsarbeitslagern gelangte er nach Deutschland, wo er seine Angehörigen wiederfand und eine eigene Familie gründete. Als Lehrer entdeckte er sein Talent, Kinder zu begeistern und ihre Sorgen und Freuden zu teilen.
In der Veranstaltung werden sein Lebensweg und seine wichtigsten Kinderbücher vorgestellt. Ein Schwerpunkt ist Krabat gewidmet, dieser Geschichte für ältere Kinder und Erwachsene, in der er sich Klarheit über seine eigene Faszination durch „schwarze Magie“ verschaffte. Nicht fehlen wird auch ein Blick auf seinen einzigen Roman für Erwachsene Die Flucht nach Ägypten – Königlich böhmischer Teil, in dem er in altertümlicher Sprache den Lebensraum seiner Kindheit und Jugend vor dem Hintergrund des Fluchtmotivs der Heiligen Familie lebendig werden lässt.
Textzusammenstellung und Lesung: Anna Knechtel, mit Thomas Schönhoff (Isergebirgs-Museum)
Begrüßung: Ute Hultsch-Schmidt, Leiterin des Isergebirgs-Museums
Eintritt: 2 €
Anmeldung erforderlich unter: verwaltung@isergebirgs-museum.de oder telefonisch: 08341/965 0182727
Begleitprogramm zur Ausstellung Ein bisschen Magier bin ich schon … Otfried Preußlers Erzählwelten.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Isergebirgs-Museum Neugablonz
Weitere Präsentationen dieser Veranstaltungen sind geplant, z. B. in Bad Herrenalb und in Rotenburg (Wümme). Informieren Sie sich bitte auf unserer Website!
„Wenn ich nur die Melodie des Liedes behalten könnte …“ Diese musikalisch-literarische Soiree des Duo Jost Costa nähert sich Franz Kafka auf intimen Pfaden. Auszüge aus den Briefen an Felice Bauer und Werke für Klavier zu vier Händen beleuchten das Innenleben des großen Jubilars.
Das Duo Jost Costa existiert seit 2006 und besteht aus der Pianistin Yseult Jost und dem Pianisten Domingos Costa. Neben weltweiten Auftritten wirkten beide Künstler u. a. als Dozenten an der Universität Hamburg oder der Musikhochschule Venedig und produzierten Aufnahmen für den Südwestrundfunk, die Deutsche Welle und andere. Ihre Veranstaltungen lassen Musik auf Tanz, Dichtung oder Malerei treffen.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Eine Veranstaltung des Kulturreferats für die böhmischen Länder
Hören Sie die humoristisch-grotesken Dialoge von Vater und Sohn alias Spejbl und Hurvínek und genießen Sie vielfältige musikalische Szenen mit Mozart-Arien und Musical-Songs. Die hohe Schule der Marionettenkunst vereint drei Marionettenspieler aus der Tschechischen Republik und aus Deutschland.
Es spielen: die Marionettenspieler Martin Klásek aus Prag, langjähriger stimmlicher Interpret der beiden Helden Spejbl und Hurvínek, Michal Barták aus Prag (Hurvínek) und Markus Dorner (Neustadt an der Weinstraße)
Spieldauer: 1 Stunde.
Eine Veranstaltung des Kulturreferats für die böhmischen Länder in Kooperation mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann Haus und der Auslandsgesellschaft Dortmund.
„Eine Gesellschaft, wo getanzt, oder musicirt wird, und der Smetana fehlt, heißt nichts“, schreibt der 17-Jährige in sein Tagebuch. Und wirklich, das Leben des Pilsener Gymnasiasten ist geprägt von Bällen und anderen gesellschaftlichen Ereignissen, bei denen er als Pianist und Tänzer reüssiert. Konflikte mit Vermietern und vor allem die Ablehnung durch die heftig angeschwärmten Mädchen der Gesellschaft trüben die Stimmung des Teenagers kaum. Es entstehen deutschsprachige Lieder wie Liebesfrühling oder Schmerz der Trennung sowie Klavierstücke wie die Luisen-Polka.
Das 2022 vom Tschechischen Nationalmuseum als wissenschaftliche Ausgabe vorgelegte deutschsprachige Tagebuch von Bedřich Smetana (1824–1884) ermöglicht spannende Einblicke in die künstlerische Sozialisation des jungen Komponisten, insbesondere für seine Pilsener Schuljahre 1840–1843. Die Lesung daraus wird verbunden mit zeitgleich entstandenen Klavierliedern und -stücken und in den historischen Kontext gestellt.
Mit Václav Petrbok und Olga Mojžíšová sowie Thoma Jaron-Wutz (Tenor), Marek Kozák (Klavier)
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich unter:
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Nationalmuseum der Tschechischen Republik – Tschechisches Museum für Musik, dem Institut für tschechische Literatur der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, dem Sudetendeutschen Musikinstitut, der Philharmonie Pilsen und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa. Gefördert vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.
„Eine Gesellschaft, wo getanzt, oder musicirt wird, und der Smetana fehlt, heißt nichts“, schreibt der 17-Jährige in sein Tagebuch. Und wirklich, das Leben des Pilsener Gymnasiasten ist geprägt von Bällen und anderen gesellschaftlichen Ereignissen, bei denen er als Pianist und Tänzer reüssiert. Konflikte mit Vermietern und vor allem die Ablehnung durch die heftig angeschwärmten Mädchen der Gesellschaft trüben die Stimmung des Teenagers kaum. Es entstehen deutschsprachige Lieder wie Liebesfrühling oder Schmerz der Trennung sowie Klavierstücke wie die Luisen-Polka.
Das 2022 vom Tschechischen Nationalmuseum als wissenschaftliche Ausgabe vorgelegte deutschsprachige Tagebuch von Bedřich Smetana (1824–1884) ermöglicht spannende Einblicke in die künstlerische Sozialisation des jungen Komponisten, insbesondere für seine Pilsener Schuljahre 1840–1843. Die Lesung daraus wird verbunden mit zeitgleich entstandenen Klavierliedern und -stücken und in den historischen Kontext gestellt.
Mit Václav Petrbok und Olga Mojžíšová sowie Thoma Jaron-Wutz (Tenor) und Marek Kozák (Klavier)
Lesung: Helmut Becker
Eintritt: 15 € / Mitglieder 10 €
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Nationalmuseum der Tschechischen Republik – Tschechisches Museum für Musik, dem Institut für tschechische Literatur der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, dem Sudetendeutschen Musikinstitut, der Philharmonie Pilsen und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa. Gefördert vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.