Während einer Exkursion von Studierenden der Universitäten Regensburg, Prag, Passau und Aussig/Ústí nad Labem auf den Spuren der deutschen Bevölkerung im Böhmerwald entstanden die Aufnahmen für diese deutsch-tschechische Ausstellung. Jeder Teilnehmer verfasste zu einer seiner Fotografien einen persönlichen Text. Die Bilder zeigen Friedhöfe, Kirchen, verschwundene Orte oder neu gegründete Museen.
Die digitale Ausgabe der Ausstellung ist auf der Website www.stifterverein.de auch zu sehen.
Eintritt frei.
Nach Wiedereröffnung des Museums geöffnet bis 31. März 2021. Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf der Website www.bbkult.net
Eine Ausstellung des Kulturreferenten für die böhmischen Länder im Rahmen des Forschungsverbundes Grenze/n in nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen
Die Generation deutschsprachiger Maler der 1920er und 1930er Jahre hat sich durch ihre Werke und Ausstellungstätigkeit unauslöschlich in die bildende Kunst und Kultur der Tschechoslowakei eingeschrieben. Werke von Malern wie Paul Gebauer sind eng mit ihrer Umwelt verbunden, sei es Schlesien, Reichenberg/Liberec oder Teplitz/Teplice. Am Beispiel dieser regionalen Zentren lassen sich Besonderheiten der Kunstszene in der Tschechoslowakei zwischen den Kriegen aufzeigen.
Die Kunsthistoriker Anna Habánová und Ivo Habán gewannen mit ihrer Monografie über Paul Gebauer
den Otokar-Fischer-Preis für die beste deutschsprachige bohemistische Arbeit der Jahre 2018/19.
Eintritt frei. Der Vortrag findet online über Zoom statt.
Die Vortragsreihe, zu der bereits 2019 ein Band erschienen ist, wird fortgesetzt mit weiteren Beiträgen tschechischer Intellektueller über ihre persönlichen Beziehungen zu den Sudetendeutschen.
Tomáš Kraus ist Sekretär des Verbands jüdischer Gemeinden in der Tschechischen Republik. Seine familiären Wurzeln liegen in Teplitz/Teplice, seine Eltern überlebten das Vernichtungslager Auschwitz. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die deutsch-tschechische Verständigung.
Der Vortrag wird als YouTube-Premiere angeboten. Ein entsprechender Link wird rechtzeitig auf dieser Seite veröffentlicht.
Eine Anbgebot des Kulturreferats für die böhmischen Länder in Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum München
Die Ausstellung zeigt großflächige Schwarz-Weiß- Porträts von Persönlichkeiten aus Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, die sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit oder ihres privaten Engagements im deutsch-tschechischen Bereich für Verständigung eingesetzt haben, aufgenommen von der Münchner Fotografin Petra Flath.
Im Rahmen der feierlichen Wiedereröffnung des renovierten Isergebirgs-Museums.
Öffnungszeiten nach Inbetriebnahme des Museums: Mittwoch bis Sonntag von 14 – 17 Uhr
Dauer der Ausstellung: verlängert bis 20. Juni 2021
In Kooperation mit dem Isergebirgs-Museum Neugablonz