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Nachrichtenarchiv2018

Neue Ausgabe Sudetenland 4|2018

Vor 50 Jahren starb der Prager Schriftsteller, Vermittler, Übersetzer und unermüdliche Netzwerker Max Brod im israelischen Exil. Das Heft erinnert an den Kafka-Freund und Janáček-Propagator, dessen literarisches Werk (wieder) zu entdecken wäre. Das Schlüsseljahr 1918 brachte in ganz in Europa mit dem Ende des Ersten Weltkriegs politische und gesellschaftliche Umbrüche, ganz besonders aber auf dem Gebiet der Habsburgermonarchie. Wir erinnern an 100 Jahre Gründung der Ersten Tschechoslowakischen Republik, auch mit Reportagen von Zeitgenossen wie Ludwig Winder und Richard Weiner sowie einem Streifzug durch die damalige Karikaturenszene.

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Programm Januar bis April 2019

Die aktuelle Veranstaltungsbroschüre des Adalbert Stifter Vereins präsentiert auf 16 Seiten unsere Aktivitäten der nächsten vier Monate sowie eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen – hier auch als pdf zum Herunterladen. Bitte beachten Sie für etwaige Änderungen die Informationen zu den Einzelveranstaltungen auf unserer Website.

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Tagungsband zum Ende des Ersten Weltkriegs in der Literatur erschienen

Die Beiträge der Karlsbader Tagung Zwischen Trauer und Triumph. Das Jahr 1918 in der  mitteleuropäischen Literatur, sind soeben im Verlag Pustet erschienen.

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Neue Ausgabe Sudetenland 3|2018

Mit seinem Buch „Theresienstadt“ über das „Antlitz einer Zwangsgemeinschaft“ begründete der Prager Auschwitzüberlebende H. G. Adler 1955 die Forschung zum Lagersystem der Nationalsozialisten. Im Heft ist er als großer und experimentierfreudiger Schriftsteller zu entdecken, unter anderem mit dem Erstdruck der Letzfassung der Erzählung „Cornelius“. Sein Sohn Jeremy erklärt im Interview, wie Internierung und Exil das Werk beeinflussten und die Rezeption in der Nachkriegsliteratur der Bundesrepublik behinderten. 80 Jahre nach dem Münchner Abkommen werfen wir einen Blick auf die Rezeption dieses Ereignisses in Politik und Literatur. Und die Herbsttexte im Forum der Übersetzer stimmen uns nach einem großen Sommer auf die bevorstehende Schwammerlzeit ein.

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Programm September bis Dezember

Die neue Veranstaltungsbroschüre des Adalbert Stifter Vereins ist da. Auf 24 Seiten finden Sie unsere Aktivitäten der nächsten vier Monate sowie eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen – hier auch als pdf zum Herunterladen.

Stellenausschreibung

Geschäftsführerin/Geschäftsführer

Der Adalbert Stifter Verein sucht zum 1. Januar 2019 eine neue Geschäftsführerin/einen neuen Geschäftsführer. Bewerbung bis 27.8.2018.

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Neue Ausgabe Sudetenland 2|2018

„… der nächste Krieg, von welchem die Leute so geläufig und gleichmütig reden, der wird nicht Gewinn für die Einen und Verlust für die Anderen bedeuten, sondern Untergang für Alle.“ Was die böhmische Friedenskämpferin Bertha von Suttner 1889 in ihrem Roman Die Waffen nieder! formulierte, gewinnt gerade wieder eine erschreckende Aktualität. Wie der Sport zur Völkerverständigung beitragen kann, zeigt daher unser Themenschwerpunkt zur wichtigsten Nebensache der Welt anlässlich der beginnenden Fußball-WM in Russland. Außerdem werden im neuen Heft die Kulturpreisträger der Sudetendeutschen Landsmannschaft gewürdigt, der Künstler Gerd Dengler stellt sich vor, und mit Michal Ajvaz und Jan Těsnohlídek sind zwei bedeutende tschechische Autoren zu entdecken.

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Programm Mai bis August

Die neue Veranstaltungsbroschüre des Adalbert Stifter Vereins ersetzt künftig die per Post verschickten Einzeleinladungen. Auf 16 Seiten finden Sie unsere Aktivitäten der nächsten vier Monate sowie eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen – hier auch als pdf zum Herunterladen.

Neue Ausgabe Sudetenland 1|2018

Gerade bei der Berlinale ausgezeichnet, jetzt im neuen Sudetenland-Heft: der tschechische Regisseur und Schauspieler Jiří Menzel. Zum 400. Jahrestag des Prager Fenstersturzes beschäftigen sich außerdem Historiker und Autoren mit dem Beginn des Dreißigjährigen Kriegs, Peter Becher findet auch in Sydney ein mitteleuropäisches Kaffeehaus, bei Karel Čapek wundert man sich über einen geheimnisvollen Fußstapfen, und mit Michael Coudenhove-Kalergi ist ein Vertreter des Phantastischen Realismus zu entdecken.

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