Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins
Bis Freitag, 30. Januar 2009
Eine Veransaltung des Adalbert Stifter Vereins
Mit Helga Hirsch, Berlin, Günter Reichert, Bad Honnef, Jenny Schon, Berlin, und Michael Frank, Wien.
Moderation: Peter Becher
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins
Hugo Fritsch liest aus seiner autobiographischen Dokumentation über Flucht, Vertreibung und den Tod seiner Familie. Anschließend Diskussion mit dem Autor.
Moderation: Dr. Wolfgang Schwarz
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins
Die Bildpostkarten von Rudolf Jaworski, Kiel, dokumentieren die nationale Identifikation der Bewohner Böhmens, Mährens und Sudetenschlesiens um 1900.
Dauer: bis Donnerstag, 18. Dezember 2008
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 – 19 Uhr (außer Feiertage)
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins
Wie nahmen deutsche 68er einst den Prager Frühling wahr – und was erwarteten die Akteure in der Tschechoslowakei vom Westen? Welche Erfahrungen teilten sie, welche Missverständnisse gab es, welche Schlüsse wurden gezogen, und wie blicken sie heute auf 1968 zurück?
Podiumsgespräch mit:
Štěpán Benda, Berlin/Prag, Regisseur und Kameramann, Studentenaktivist von 1968, verließ nach der Niederschlagung des Prager Frühlings die ČSSR, lebt heute in Deutschland und Tschechien.
Jürgen Serke, Großhansdorf/Hamburg, Autor von Büchern über die Exilliteratur und die deutschsprachige Literatur Böhmens, war von 1961–69 bei der Nachrichtenagentur UPI in Frankfurt tätig, 1968 als Korrespondent in Prag.
Richard Szklorz, Berlin, Journalist und Übersetzer, studierte in Tübingen und Berlin Soziologie, Mitglied des SDS, längere Auslandsaufenthalte in London, New York sowie in Jerusalem.
Petr Uhl, Prag, Publizist, eines der ersten Opfer der „Normalisierung“ nach der Zerschlagung des Prager Frühlings, war in den 90er Jahren Beauftragter der Tschechischen Regierung für Menschenrechte.
Moderation: Peter Becher, Adalbert Stifter Verein
Eintritt 6.–€ erm. Schüler/Studenten 4.–€
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Zusammenarbeit mit der Münchner Volkshochschule und dem Tschechischen Zentrum München
Wie nahmen deutsche 68er einst den Prager Frühling wahr – und was erwarteten die Akteure in der Tschechoslowakei vom Westen? Welche Erfahrungen teilten sie, welche Missverständnisse gab es, welche Schlüsse wurden gezogen, und wie blicken sie heute auf 1968 zurück?
Podiumsgespräch mit:
Štěpán Benda, Berlin/Prag, Regisseur und Kameramann, Studentenaktivist von 1968, verließ nach der Niederschlagung des Prager Frühlings die ČSSR, lebt heute in Deutschland und Tschechien.
Jürgen Serke, Großhansdorf/Hamburg, Autor von Büchern über die Exilliteratur und die deutschsprachige Literatur Böhmens, war von 1961–69 bei der Nachrichtenagentur UPI in Frankfurt tätig, 1968 als Korrespondent in Prag.
Richard Szklorz, Berlin, Journalist und Übersetzer, studierte in Tübingen und Berlin Soziologie, Mitglied des SDS, längere Auslandsaufenthalte in London, New York sowie in Jerusalem.
Petr Uhl, Prag, Publizist, eines der ersten Opfer der „Normalisierung“ nach der Zerschlagung des Prager Frühlings, war in den 90er Jahren Beauftragter der Tschechischen Regierung für Menschenrechte.
Moderation: Peter Becher, Adalbert Stifter Verein
Eintritt 6.–€ erm. Schüler/Studenten 4.–€
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Zusammenarbeit mit der Münchner Volkshochschule und dem Tschechischen Zentrum München
Ausstellung mit Texten und Fotografien zum Hl. Wenzel, Johannes von Nepomuk, Karl IV. Jan Hus, Albrecht von Wallenstein, Adalbert Stifter, Johann Gregor Mendel, Bertha von Suttner, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke, Ferdinand Porsche, Franz Kafka, Otfried Preußler
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–16 Uhr (außer an Feiertagen)
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins
Einführende Filmdokumentation „Der Prager Frühling – Vom Ende einer Illusion“
Anschließend erinnert Prof. Dr. Dieter Segert (Universität Wien) an die Geschichte des Prager Frühlings, seine Akteure, die Hoffnungen, die sich mit diesem Aufbruch verbanden, und seine Niederschlagung.
Dokumentarfilm: „Ein Anlass zum Sprechen“ (D 1966, 107 Min., R: Haro Senft): Prag, Mitte der 1960er Jahre. An der renommierten Prager Filmakademie sammeln sich junge Filmemacher, die der,„Gesellschaft des real existierenden Sozialismus“ den Spiegel vorzuhalten. Die Dokumentation Ein Anlass zum Sprechen stellt Vertreter des jungen tschechischen Films (u. a. Věra Chytilová, Miloš Forman, Jiří Menzel und Jan Němec) in Interviews und Filmausschnitten vor und vermittelt einen Eindruck vom politischen Klima im »Prager Vorfrühling«. Der Regisseur, Haro Senft, 1928 in Budweis (České Budějovice) geboren, führt in seinen Film ein und steht für ein Gespräch zur Verfügung.
Eintritt 6.– €, erm. Schüler/Stud. 4.– €
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Zentrum und der Münchner Volkshochschule
Die Ausstellung vermittelt an Hand eindrucksvoller Fotografien ein Bild über die Niederschlagung des Prager Frühlings am 21. August 1968 in der damaligen ČSSR. Die Aufnahmen stammen weitgehend von Privatpersonen, zu einem großen Teil werden sie zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Protestaktionen, Diskussionen zwischen den Soldaten des Warschauer Pakts und aufgebrachten Tschechoslowaken, Verzweiflung und Ohnmacht der tschechoslowakischen Bürger werden dabei dokumentiert.
Dauer der Ausstellung: vom 26. September bis 31. Oktober 2008
Eine Veranstaltung des Adalbert Stifter Vereins in Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum Prag und dem Tschechischen Zentrum München